Station 3 - Der Norden (Wo die wilden Cowboys wohnen) - Mecklenburgische Seenplatte

Vietschow - In der luftigen ehemaligen Gutsscheune und auf viel saftigem Weideland begegnet man 100 Streichelschäfchen und noch mehr Lämmern, auch bunten mit weißen Strümpfen.

Immer geöffnet ist der Bioland-Hofladen mit Produkten aus der eigenen Hofkäserei, Lammfleisch und Marmelade. Jetzt gibt es auch eine Backstube mit Holzbackofen und: Vietschower Brote.


Gnoien - Der Laden "Castellino" beherbergt eine Wunderkammer altdeutscher Wohnstuben. Allerlei Antiquitäten, vom historischen Harmonium, schweren Schränken mit bunter Bleiverglasung bis zu Klamotten aus Omas Truhe wie ein Brautkleid aus spanischer Wildseide lassen sich hier erstöbern. Im siebten Jahr besteht der Trödelladen nun schon, und er erfährt immer mehr Zulauf.


Gut Dalwitz - Das Tudor-Gutshaus umgibt ein Wallgraben, in dem gerne Frösche und Unken quaken. Einen Hauch südamerikanischer Estancia versprühen die Gästezimmer.

Das Restaurant "LaRemise" im ehemaligen Gutspferdestall offeriert eigenes Biorind und Wild aus eigener Jagd vom uruguayischen Grill und ist mittags eine Kantine. Im Hofladen gibt es Rindfleisch und Wildspezilitäten, Obstbrand, Marmeladen sowie Keramik mit südamerikanischem Flair. Wer zudem reiten mag, kann das auf Criollos erleben, einer südamerikanischen Pferderasse, die hier gezüchtet wird.

Es lohnt auch ein Abstecher auf der schönen alten Kastanienallee nach Walkendorf. Die Alte Ausspanne, einst Krug für prominente Reisende wie Zar Peter oder Wallenstein, ist ein liebevoll restauriertes Kleinod im Dorfkern. Hier ist ein Museum für Mecklenburgs größten Volkskundler, Richard Wossidlo, untergebracht. Er trug niederdeutsche Bräuche und Volkskunst zusammen.

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