Kanutour von Neubrandenburg nach Klempenow | Mecklenburgische Seenplatte

Kanutour von Neubrandenburg nach Klempenow 

1. Etappe (20 km)

  • Sie beginnen Ihre Tour auf der Tollense an den westlichen Ausläufern der Stadt Neubrandenburg, dort hat die Kanustation Klempenow Ihnen die Boote nach vorheriger Absprache hingeliefert.
  • Die Tollense ist ein Gewässer, das sich durch Wiesen und Waldlandschaften schlängelt und dabei nicht allzu viele Ortschaften touchiert.
  • So ist es durchaus sinnvoll, sich in Neubrandenburg gut ausgestattet zu haben, die nächste Verpflegungsmöglichkeit besteht erst wieder in Altentreptow (17 km).
  • Gleich zu Beginn geht es durch den flachen Sumpfsee, dann folgen wir der Peene und weiter bis sie sich entwei teilt. Die Teilung erfolgt in den eher langweiligen aber durchweg befahrbaren Randkanal und die hinter einem Wehr weitergehende Tollense. Hier ist aber (gerade in der Hochsaison) mit Verkrautung zu rechnen. Diese Strecke ist sehr viel schöner, aber auch etwa 3 km weiter als der Randkanal (20 km).
  • In Altentreptow vereinigen sich beide "Ströme" wieder, hier ist auch der Wasserwanderrastplatz für die erste Nacht (Nur mit Trockenklo). Er befindet sich unterhalb etwa 1000 m unterhalb des Wehres. Mehrere Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig in wenigen Minuten zu erreichen. In Altentreptow lohnt es sich, den größten Findling auf deutschem Festland zu besichtigen, sowie das Demminer und Brandenburger Tor, welches ein Heimatmuseum beherbergt.

2. Etappe (16 km)

  • Den Windungen folgend geht es durch das Tollensetal am zweiten Tag von Altentreptow bis nach Klempenow. Unterwegs bietet sich der Rastplatz in Mühlenhagen für eine Pause an, auch der Natur-Erlebnispark ist einen Besuch wert, auch wenn man nur das Café aufsucht.
  • In Klempenow nach etwa 16 km angekommen, lohnt sich eine Besichtigung der Burg, genauso wie das Planschen in der Peene oder das Café vor Ort.

Im Sommer kann es zu Krautungen kommen, hier informiert Sie das STALU - Neubrandenburg, Tel.: 0395-380 60 gerne jederzeit umfassend.
An Wehren ist es nötig umzutragen, diese sind aber auch in den Karten verzeichnet.
Die vielfach am Rand der Tollense zu findenden gefluteten Torfstiche stehen unter Naturschutz und sind nicht zu befahren.