Die 750 Jahre alte Stadt Röbel/Müritz wird wegen der liebevoll, in ihren alten bunten Ansichten restaurierten Fachwerkhäuser auch die "Bunte Stadt am Kleinen Meer" genannt. Die liebevoll restaurierte Mühle auf dem alten Burgberg bietet einen herrlichen Blick über die Rückseite der Stadt. Der kleine Hafen und die idyllische Promenade laden zum Verweilen ein.
Im Haus des Gastes finden Sie nicht nur die interessante stadtgeschichtliche Ausstellung, sondern auch den am Wasser gelegenen Bürgergarten. Wassersport aller Art, Ausflüge per Schiff auch in den Müritz-Nationalpark und ein Besuch der Müritz-Therme runden das Angebot ab. Lohnenswert auch der Besuch der Feldsteinscheune in Bollewick.
Sie starten am Ortsausgang Richtung Waren (Rewe) und überqueren die Umgehungsstraße. Biegen Sie in den Glienholzweg ein. Der schöne Heckenweg kreuzt eine Straße und führt direkt in den Hochwald. An der Roteichenpflanzung biegt der Weg nach links ab. Nach ca. 400 m schimmert der Groß Keller See durchs Gebüsch. Rechts neben dem Weg finden Sie den größten Findling der Region - ein Relikt der letzten Eiszeit.
Etwas später folgt der Rohrteich, der im Sommer mit Tausenden von Seerosen bedeckt ist. Folgen Sie der Betonstraße kurz nach links bis zum Waldparkplatz Kroneiche. Die älteste Eiche der Müritzregion finden Sie etwas links direkt an der Straße. Sehenswert hier auch das ehemalige Holzwärterhaus "Hagen", das Ende des 19. Jahrhunderts zum Schutz des Röbeler Waldes gebaut wurde. Der Gliensee, um den der Weg in großem Bogen herumführt, ist die eigentliche Perle des Glienholzes (glien=Lehm).
An drei Stellen kreuzt der Wanderweg alte Landwehren, Erdwälle aus dem Mittelalter, die als befestigte Grenzmarkierungen dienten. Von der Hermeshöhe haben Sie die schönsten Blicke auf den See. An der Straße halten Sie sich einige Meter links und finden so den Einstieg in den Rückweg zur Groß-Keller-Drift.
