Odyssee Tour 13 - Der äußerste Süden - Mecklenburgische Seenplatte

Landei, Karpfen, wilde Zwetschge: Wo furios gekocht wird

Wesenberg - Ein Kuriosum verschiedenster Kulturen vereint sich auf bewaldetem Gelände am Stadtrand von Wesenberg: Besitzer ist ein Chinese, gezeigt wird neben ausgewählt regionaler und europäischer vor allem australische Kunst. Einst war der flache Ausstellungsbau Heimstatt für einen Konsul, dann Lazarett und Kinderheim. Beim Spaziergang auf verschlungenen Pfaden durch das Gelände sind Überraschungen durch die skulpturalen „Bewohner“ garantiert!

Drosedow - Wer dem Schild „Schloß Drosedow“ durch viel Nadelwald folgt, wird mit einem atemberaubenden Blick belohnt. Hinter einer sehr privat gelegenen Jugendstil-Villa, die einst ein jagdbesessener Berliner Arzt bauen ließ, fällt eine steile Brunnenkaskade hinab zum See. Wenn einmal pro Tag ein Ruderboot gemächlich die fünf Kilometer See entlanggleitet, nennt Besitzer Siegfried Heller das schon „regen Bootsverkehr“, so ruhig ist es hier. Er bietet Gästen sechs Suiten im Haus. Wer zur Abwechslung noch was anderes hören will als Vögel und Blätterrauschen, hat es von hier nicht weit nach Neu Drosedow, einem klassischen Konzertort der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.

Forsthaus Strelitz - Am Anfang war das Landei. Damit eröffnet der junge Koch Wenzel Pankratz sein heutiges 6-Gänge-Menü. Landei, Karpfen, wilde Zwetschge, gefolgt von Dorsch, Erbse Koriander und dann Karotte, Schaf, Poree.Wer neugierig geworden ist, wie es weiter geht, sollte zum Forsthaus Strelitz fahren, wo der junge, wilde Koch zu experimenteller und traditioneller Küche zugleich die puren Holztische deckt. So kreiert er seine lokalen Gerichte am offenen Herd mit Feuerringen. Fast alle Zutaten wachsen oder laufen im eigenen Garten und was nicht - in den Seen und reichlich Wäldern ringsum.

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