In eigener Sache: Broschüren-Restbestände auf der Messe „Grüne Woche“ | Mecklenburgische Seenplatte

In eigener Sache: Broschüren auf der Messe „Grüne Woche“Mecklenburgische Seenplatte

Wir wurden vorgestern durch einen Redakteur im Rahmen einer Anfrage des NORDKURIER Neustrelitz darüber informiert, dass nach absolvierter Messe „Grüne Woche“ in Berlin eine nicht unbedeutende Menge an Seenplatte-Broschüren „weggeworfen“ sein soll.

Zu Ihrer Information erhalten Sie nachfolgend die Fragen der Redaktion und deren Beantwortung zur Kenntnisnahme. Unser Geschäftsführer, Herr Bert Balke, steht Ihnen darüber hinaus gerne für etwaige Nachfragen oder Hinweise telefonisch unter 03993153813 oder per E-Mail unter bert.balke@mecklenburgische-seenplatte.de zur Verfügung.


Am Ende der Grünen Woche wurden zahlreiche A4-Hochglanz-Broschüren weggeworfen - lassen sich diese nicht an anderen Gelegenheiten wiederverwenden?

Auf Messen nicht vergriffene und darüber hinaus aktuelle Broschüren werden generell nicht weggeworfen. Die Erfahrung der zurückliegenden Monate zeigte uns eine enorme Nachfrage. Zuletzt wurden daher keine Prospekte zurücktransportiert, sondern mussten sogar nachgeliefert werden, auch für die „Grüne Woche“. Da ich zeitgleich auf der Messe „boot“ in Düsseldorf und nicht Berlin vor Ort war, bin ich Ihrer Nachfrage nachgegangen. Ich wurde von der auf der „Grünen Woche“ tätigen Mitarbeiterin informiert, dass am Ende der Messe und in Abstimmung mit den in unserer Geschäftsstelle für die Messe- und Drucksachen verantwortlichen Kollegen entschieden hat, die übrigen ca. 250 Broschüren (den verbliebenen Rest der Nachlieferung) wegzuwerfen. Allerdings handelt sich dabei um die Restbestände zweier Broschüren (Camping, Reisemagazin) die zeitnah durch Neuauflagen ersetzt wurden.


Unabhängig davon wurden diese Fragen an uns herangetragen und beantwortet.

Warum gab es auf der Grünen Woche keine Fahrradkarten?

In all unseren Medien spielt der Radtourismus eine gewichtige Rolle. So auch auf der „Grüne Woche“. Fahrradkarten werden von regionalen und überregionalen Verlagen produziert. Besagtes Geschäft obliegt diesen Wirtschaftsunternehmen und nicht dem Tourismusverband. Wir übernehmen hier allerdings gern z.T. den Vertrieb. Auch auf dieser Messe konnte man Karten bei uns bestellen. Diese werden dann im Nachgang übersandt, da einige Messen den Kartenverkauf ausschließen.


Warum konnte auf der Grünen Woche nur das Gästeverzeichnis 2018 - also vom letzten Jahr präsentiert werden?

Das Gastgeberverzeichnis (GGV) Mecklenburgische Seenplatte wurde im Oktober 2017 für 2018 bewusst zeitlos -also ohne Aufdruck einer Jahreszahl- produziert. Restebestände der Gesamtauflage von 50.000 Stück sind im Zuge der Januar-Messen mit aufgebraucht worden. Seit Oktober 2018 rücken die Gastgeberverzeichnisse 2019 der Teilregionen - u.a. Kleinseenplatte, Müritz - in den Rang des Gesamtkataloges. Auch diese waren auf der „Grüne Woche“ verfügbar und wurden bereitgestellt. Unser Verband und seine Partner-Touristinformationen haben sich aus den gewonnenen Erfahrungen entschlossen, ein „Nebeneinander“ von Gesamt- und Regions-Gastgeberverzeichnis zu beenden. Zugunsten eines neuen, die Gäste inspirierenden Reisemagazins „Mecklenburgische-Seenplatte“, welches mit den regionalen Gastgeberverzeichnissen eine Einheit bildet und auch online auf www.mecklenburgische-seenplatte.de abgerufen werden kann, postalisch zudem zusätzlich versandt wird, glauben wir noch besser informieren zu können. Mittlerweile werden mehr Kataloge online angeschaut, als wir durch eine derzeitige Jahresauflage von 130.000 Exemplaren erreichen zu können. Nach unseren Auswertungen informieren wir darüber hinaus jährlich fast exakt eine Million Kunden mit unseren Internetseiten.


Warum gab es keinen neuen Fahrplan für das Rund-um-Gästeticket?

Unser Tourismusverband ist breit aufgestellt. Unter anderem koordinieren wir richtigerweise und konsequent auch die touristische Mobilität an der Müritz. Das ist ein komplett neues, sehr ambitioniertes Geschäftsfeld und für Gäste und Gastgeber ein merklicher Gewinn. Allerdings: Fahrpläne - der nächste Fahrplanwechsel erfolgt am 18.02.2019 - werden nicht durch uns, sondern durch die Verkehrsgesellschaften aufgestellt. Dem werden wir dann zeitnah folgen und - wie gewohnt - unserem Anspruch folgend informatorisch agieren.


Sind für die obigen Versäumnisse Besserungen auf den nächsten Messen geplant?

Die Fragen lagen uns gebündelt vor. Im Lichte der vorherigen Antworten können wir keine Versäumnisse feststellen. Gleichwohl sind wir jeder berechtigten Kritik unserem Auftrag folgend immer aufgeschlossen und um weitere Verbesserung bemüht.