Medien-Flohmarkt zu den Warener Musiktagen
So., 22. Juni 2025, 13:00 - 16:00 Uhr, Neuer Markt, Waren (Müritz)
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Handwerkliche Aussteller u.v.m.
Schloss Broock, ein im Kern spätbarockes Herrenhaus, wurde 1770-77 von Generalmajor Chr. B. von Linden errichtet.
Der Seltenheitswert der Dorfstruktur ist hier offensichtlich. Das aus dem 19. Jahrhundert stammende neoklassizistische Gutshaus bildet zusammen mit dem historischen Kornspeicher, der ehemaligen Remise, dem Eis- und Hühnerhaus sowie dem Gärtnerhaus im „Schweizer Stil“ des K.-F. Schinkel ein denkmalgeschütztes Ensemble.
Die Gutsanlage Gevezin ist in ihrem Ensemble noch gut erhalten und viele dieser Gebäude werden genutzt. Das jetzige Gutshaus wurde 1912 von einem Berliner Architekten für den Gutsherren Dr. Adolf Baron von Buengner entworfen, für den er bereits ein Herrenhaus im nahegelegenen Puchow entwerfen durfte. Heute befindet sich hier eine kleine Pension.
Das zentral gelegenes Gutshaus wurde in seiner heutigen Erscheinung um 1850 erbaut und prägte sowohl das Dorfbild als auch das Gemeindeleben über viele Jahre maßgeblich. Erste Erwähnungen des Gutshofes reichen etwa 600 Jahre zurück. Nach Jahren des Leerstandes wird das Gutshaus seit 2020 schrittweise von Carolin und Sebastian Paschen saniert und insbesondere kulturell als ein vielseitiger Ort des Wohnens, Arbeitens und (Er-)lebens wiederbelebt.
Bei Umbauarbeiten um 1830 erhielt der barocke Ursprungsbau eine klassizistische Form. Davon blieb wenig erhalten, denn während der DDR-Zeit musste die stuckverzierte Fassade einem glatten Putz weichen, die Balkone und der überdachte Eingangsbereich wurden entfernt.
Mitten in der Seenplatte liegt das schöne Schloss Daschow direkt an einem kleinen See. Es eröffnet unter neuer Führung mit 15 Zimmern und dem Café Seerose. Das heutige »Schloss Daschow« stammt als zweigeschossiger Putzbau aus der Zeit um 1880.
Das 1879 erbaute Gutshaus Zarchlin inmitten alter Bäume und endloser Felder am Ortsrand des kleinen Dorfes Zarchlin erzählt von außen bis innen spannende (Bau)Geschichte. Von seinem Ursprung als Wohnhaus der Gutsherrenfamilie bis zur Funktion als Rathaus, Konsum oder Ort für Feste und Feierlichkeiten zu DDR-Zeiten. Seit 2017 wurde das Haus denkmalgerecht saniert.
Zahren wurde urkundlich erstmals im Jahre 1235 erwähnt. Das heutige Gutshaus mit seinem denkmalgeschützten Park und altem Baumbestand stammt aus dem Ende des 18. Jahrhundert. In der Zeit der DDR war das Gutshaus Dorfmittelpunkt und wurde als DRK-Station, Konsum, Kindergarten und Festsaal genutzt. Seit 1995 wieder in privatem Besitz wurde das Gutshaus sowie einige Nebengebäude, wie dem ehemaligen Pferdestall, von einer deutsch-französischen Familie mit großem Aufwand denkmalgerecht saniert.