Das ehemalige Bauernhaus ist das Herzstück des Museums und wurde 1947 in traditioneller Holzbauweise von einer wolhyniendeutschen Familie errichtet. 1990 begann die Gemeinde mit der Rekonstruktion des zum Abriss stehenden Hauses, das seit 1993 ein Ort des Lernens, des Gedenkens und der Begegnung zum Thema Flucht und Vertreibung ist.
DasWolhynier Umsiedlermuseum erzählt vom Leben in der Diaspora, das sich in nur einem Menschenalter durch Krieg und Revolution radikal veränderte. Migration, Siedlung und Lebensweise der Wolhyniendeutschen werden mit vielfältigen Exponaten der Alltagskultur veranschaulicht. Erleben Sie Migrationsgeschichte zum Anfassen.
Das Museum bietet vielfältige Bildungs- und Kulturangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, wie Führungen, Projekttage, Vorträge, Lesungen, Konzerte, Museumsfeste, Bildungsreisen und Tagungen.
Informationen zur Barrierefreiheit:
Das Erdgeschoss von Museum und Veranstaltungsscheune mit den Sanitäreinrichtungen ist stufenlos erreichbar.