Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte überzeugt mit Konzept und wird Modellregion | Mecklenburgische Seenplatte

Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte überzeugt mit Konzept und wird ModellregionMecklenburgische Seenplatte

Die Mecklenburgische Seenplatte ist zukünftig Modellregion beim Projekt „Die Destination als Bühne: Wie macht Kulturtourismus ländliche Regionen erfolgreich?“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und bekommt damit Unterstützung in der Vermarktung von regionalen Kulturangeboten.

Kultur zieht Gäste an: Was für viele Städte bereits eine Erfolgsgeschichte ist, hat in ländlichen Regionen noch Potenzial. Die Mecklenburgische Seenplatte besitzt mit ihrer Dichte an Guts- und Herrenhäusern einmaligen Status in Europa. In den zurückliegenden 20 Jahren wurden unzählige Gutshäuser restauriert und in eine größtenteils touristische Nutzung überführt. Das Konzept, die über Jahrhunderte gewachsene, durch Landwirtschaft und Gutsdörfer geprägte Kulturlandschaft zu einer einzigartigen Tourismusmarke zu entwickeln, überzeugte den Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages. „Ziel ist es dabei bestehende Gutshäuser-Netzwerke (u.a.  Verein der Schlösser, Guts- und Herrenhäuser Mecklenburg-Vorpommern e.V.) und -Angebotsformate (z.B. MITTSOMMER Remise - Nacht der nordischen Guts- und Herrenhäuser) sowie eine bestehende, derzeit eher heterogene kulturtouristische Angebotspalette zwischen Mecklenburgischer Schweiz und Feldberger Seenlandschaft einzubeziehen, so der Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte.

Hintergründe zu dem Projekt:

In einem ersten Schritt wurden drei Modellregionen (Oberlausitz-Niederschlesien, Ostfriesland und die Zugspitzregion) unter 77 Bewerbern ausgewählt. Die Tourismusbeauftragte der Bundesregierung und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Iris Gleicke hat das erfolgreiche Projekt in einem zweiten Schritt um die Mecklenburgische Seenplatte und die Region Anhalt-Dessau-Wittenberg erweitert.

Es gilt, touristische Potenziale von Kunst und Kultur zu erschließen und aufzuzeigen, wie Kulturtourismus ein Erfolgsfaktor für die Entwicklung einer gesamten Region werden kann. Der Austausch und die Vernetzung untereinander wird durch die Online-Dialogplattform www.culturcamp.de und dem dazugehörigen Facebook-Kanal gefördert.
Das Projekt ist am 1. August 2015 gestartet und läuft bis zum 30. Juni 2018. Auftragnehmer ist der DTV zusammen mit dem DIW Berlin, der dwif-Consulting GmbH, der KULTUREXPERTEN Dr. Scheytt GmbH, der mediamare consulting GmbH und der Sandstein Kommunikation GmbH.

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